Wir haben dazu eine ganz, ganz dünne (Lehm-)Suppe angerührt und die kaputten Stellen auf beiden Seiten angenässt und dann eingestrichen, Schicht für Schicht und ja nicht zu viel, damit uns die ganze Bagage nicht wieder entgegenkommt wie im August. Und diesmal hats geklappt! Es hält!!!!
Das bedeutet nun zwar, dass wir große Teile der Wand komplett verputzen mussten (und man so die schöne Struktur an diesen Stellen nun leider nicht mehr sieht), aber immerhin konnte die Wand gerettet werden. Und das ist ja die Hauptsache. Im Wohnzimmer sind wir diese Woche auch fertig damit geworden:
Sieht doch ganz gut aus, oder was meint ihr? Der untere, dunklere, Teil ist noch feucht, daher der Farbunterschied. Weil sich dort drunter die kaputten Stellen befinden mussten wir das in mehreren Arbeitsgängen machen während wir oben in einem Schritt alles gleich verputzen konnten. Letztendlich finden wir die Lösung gar nicht so übel - oben und auf der Seite wäre es ohnehin geplant gewesen, einen solchen "Rand" zu machen und unten wird dann sowieso die Couch davorstehen. Man hätte also auch sonst nicht wirklich mehr von dem Stampflehm gesehen.
Auf der Treppenseite sind wir noch nicht ganz so weit, wir sind erst beim Vorbereiten. Wir hoffen aber, dass es ähnlich glatt läuft wie auf der Wohnzimmerseite, sodass wir möglichst bald unseren Beziehungsstatus wieder von "es ist kompliziert" auf "total glücklich" ändern können ;o)
So sah die Wand mit "Rahmen" aus... |
...und so mit teilweise verspachteltem "Loch" |
Erster Arbeitsschritt auf der Treppenseite: Lehm ganz dünn aufspachteln... |
...um damit eine Verbindung des zu trockenen Material mit dem festen Teil der Wand zu schaffen. |