Dienstag, 28. Juli 2015

Strohschlacht extrem


 

Gestern ging's in die zweite (und finale) Phase des Strohballenbaus. Mit Hilfe eines unglaublich engagierten Teams, das mit viel Begeisterung dabei war (Danke!!) haben wir es tatsächlich geschafft, das gesamte Haus und Stephans Wohnung an nur einem Arbeitstag vollständig mit Stroh zu isolieren.
Wir haben uns um 07:00 Uhr getroffen und gingen dann, dank Margit auch mit dem dringend benötigten schwarzen Gold (aka Kaffee) versorgt, gleich zur Einweisung über. Dabei erklärten Johi und Stephan allen denjenigen, die beim ersten Mal Strohfüllen noch nicht dabei gewesen waren, wie die Sache von sich gehen sollte. Dann haben sich alle in Dreierteams im Haus verteilt und los ging's!
Alle unsere Helfer haben sich echt ins Zeug gelegt und super zusammengearbeitet - trotz einiger Ausfälle ("Du blöder Penner!";o)), und so war zum Mittagessen (danke Nina!) bereits das Erdgeschoss komplett fertig isoliert. Frisch durch ein hervorragendes Chili con Carne, Topfencreme und Kaffee gestärkt wurde am Nachmittag noch der Rest in Angriff genommen und pünktlich zum Eintreffen der ersten Gäste für die am Abend angesetzte Firstfeier waren wir fertig! Eine unglaubliche Leistung, die wir unseren vielen freiwilligen Helfern zu verdanken haben, und denen wir gar nicht oft genug Danke! sagen können!
Meine Mama und Margit hatten in der Zwischenzeit die Garage feierlich dekoriert und sich dabei mächtig ins Zeug gelegt, sodass es essens- und getränketechnisch an nichts fehlte. Thomas und Claudio haben mit uns den von unseren Nachbarn gesponserten Firstbaum aufs Dach gebracht und Johi hielt eine kleine Ansprache, bei der er sich nochmals bei allen bedankte. Claudio hat dann das obligatorische Glas vom Dach geworfen, welches Gott sei Dank auch planmäßig auf der Straße zerschellte.
Danach waren dankenswerterweise auch bereits die bestellten Grillhühnchen durch, und wir konnten den anstrengenden Tag bei einer gelungenen Feier beschließen.
 
 


Montag, 20. Juli 2015

Rumpelstilzchen müsste man sein...

...dann wären wir jetzt definitiv reich ;o) heute haben wir wieder gelb gesehen, denn wir haben die Strohlieferung für nächstes Wochenende bekommen. Es war wieder ein wunderschöner Sommertag, und so haben wir zum Glück alles trocken abladen können (auch wenn es andererseits brütend heiß war).

Irgendwie wurde es nicht weniger...

Jeder einzelne Ballen wurde in den Raum getragen, wo er nachher verbaut werden wird

Buhu, hier war's mal soooo sauber...

Zweite Fuhre

Hat er sich das absichtlich reingestopft?


Müder Krieger ;o)

Auch die Nachbarn schauen hin und wieder vorbei


Hier soll irgendwann mal der Ofen hin...

...und hier ein Wintergarten...

Tadaaa - unsere Einfahrt momentan!

Das haben wir uns verdient!

Anne hat uns zur Stärkung superguten Wurstsalat gemacht

Der Sonnenuntergang ist spektakulär wie (fast) immer!

Samstag, 18. Juli 2015

Heinzelmännchen am Werk

Offensichtlich haben wir ein paar fleißige Heinzelmännchen am Bau... als ich gestern nach Hause gekommen bin, habe ich das hier gefunden:




Samstag, 4. Juli 2015

Endlich Sonne?

Wie letztes Mal bereits erwähnt, konnten wir nun eine Weile nicht mehr wirklich weitermachen, weil es wettertechnisch einfach nix mehr war. Aber jetzt! Da die Sonne nun endlich scheint (aber wie!!!) haben wir diese Woche Stephans Dach geliefert bekommen und auch aufgestellt.
Bevor wir das machen konnten musste aber das alte Dach erst noch runter, und so kam es, dass unsere freiwilligen und nicht ganz so freiwilligen Helfer alle innerhalb von zwei Tagen schwarz wie die Nacht waren. Johi meinte zwar, dass sich ein Gutteil der dunklen Hautfarbe bei Wasserkontakt wieder verflüchtigt, aber dennoch sieht man allen an, welches Wetter die letzten Tage war. Mir persönlich haben alle auch ziemlich leid getan, denn den ganzen Tag bei fast vierzig Grad in der Sonne auf dem Dach zu arbeiten war sicher auch nicht immer lustig. Andi Z. hat sich jedenfalls auch immer sehr gefreut, wenn das Karrenbähnchen vorbeigefahren kam und er für ganz, ganz, ganz kurz Schatten hatte - die gnadenlose Weiterfahrt der Gondel wurde denn auch jedes Mal mit einem enttäuschten "Ooooooh!" quittiert.

Sollte jemand unserer geschätzten Leser jemals ebenfalls ein solches Kaiserwetter beim Bau haben, empfehle ich jedenfalls eines: Kauft Mineralwasser! Viel Mineralwasser! Mehr!!! Mehr!!!! (Ich hatte Anfang der Woche fast neunzig Liter gekauft - es ist so gut wie alles weg... SodaClub sei Dank wird heute Nacht wieder nachgefüllt ;o))


Der alte Dachboden...


Zwei Klettermaxe


Es wird weniger...


Wie jetzt genau?!


Zumindest das Dach ist schon mal weg


Sonnenuntergang am Bürgle ;o)


Der Kamin (oder was von ihm übrig ist)


Was man nicht so alles in alten Wänden findet...
Die Balken werden angeschrieben - damit man auch ja weiß, wo sie hingehören

...wo der hier wohl hingehört? ;o)